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Zusammenfassung von Propteq Europe 2016: Die Vor- und Nachteile der Zukunft der Immobilien
PropTech war im vergangenen Jahr eines der angesagtesten Schlagworte, da einige Startups auf den Markt kamen.
Start Up Ecosystem
June 10, 2016
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Setting nahm 2016 an Propteq teil und traf Menschen aus ganz Europa. Neben den jüngsten Entwicklungen informierte er sich auch über die Unterschiede auf dem kontinentalen und britischen Immobilienmarkt sowie über lokale Adoptionen.
Unser Mitbegründer Johnathan Teh moderierte gemeinsam mit anderen Branchenrednern, Maklern, Startups, Angel-Investoren und Risikokapitalgebern eine Sitzung über „The Workspace“. Die Teilnehmer kamen, um Gedanken über PropTech, RETech oder CreTech auszutauschen — alles, was damit zu tun hatte, wie sich Technologie im Immobilienbereich verändert. Die Konferenz umfasste vier Themenbereiche, die alle Bereiche abdeckten: PropTech, Commercial, Investment und Residential. Und weil Propteq ein „uncon“ -Format mit mehreren moderierten Diskussionen hatte, konnten wir direkt in verschiedene Diskussionen eintauchen.
Wir haben die folgenden vier Imbissbuden für dich zusammengestellt Proteq 2016:
1. Transparenz
Technologische Störungen in einer Branche sind oft das Ergebnis einer größeren Transparenz für alle Beteiligten. Die Immobilienbranche ist eine der Branchen, die traditionell dafür bekannt ist, dass sie weniger transparent ist und von Beziehungen und schwarzen Büchern geprägt ist. Informationsarbitrage hat viele Menschen reich gemacht. Da Informationen in der Regel Vermietern und Maklern leichter zugänglich gemacht werden, fällt es Mietern schwerer, fundierte Entscheidungen zu treffen. Neben der Notwendigkeit, ein Modell für den Austausch und die Zugänglichkeit von Wissen zwischen Vermietern und Mietern zu entwickeln, ist ein weiteres Maß an Personalisierung erforderlich. Dieses Umdenken ist längst überfällig, Immobilien sollten nicht länger als Vermögenswerte betrachtet werden. Jede Immobilie sollte mit ihren eigenen Besonderheiten, Stärken und Schwächen betrachtet werden. Auf diese Weise werden Immobilien nicht mehr mit der Masse geteilt, sondern zielgerichteter, um den richtigen Mieter für diese Fläche zu finden. Und heutzutage, da die Verbraucher zunehmend nach individuellen Bedürfnissen und Nischenerlebnissen fragen, muss die Immobilienbranche diesem Beispiel folgen.
2. Datennutzung in Immobilien
Wenn du nicht im Datenzug sitzt, musst du aufsteigen und mit Volldampf weiterfahren. Jeder sagt, wir brauchen mehr Daten (was wahr ist), aber was noch wichtiger ist, wir müssen zuerst feststellen, für welchen Zweck wir diese Daten benötigen. Daten ermöglichen es uns, bessere Entscheidungen zu treffen und können die Transaktionskosten senken. Angesichts der Forderung nach mehr Transparenz sind Daten außerdem ein hervorragendes Instrument in Ihrem Arsenal, um dem Käufer oder Mieter die Statistiken eines Viertels oder einer Fläche zu zeigen. Dies schafft zusätzliches Vertrauen und Glaubwürdigkeit, da Zahlen in der Regel nicht lügen.
3. Startup und Technologie im Immobilienbereich
Dies war eine der hitzigsten Diskussionen auf der Propteq 2016, da größere, etabliertere Unternehmen wie JLL, Halsketten, CBRE und dergleichen wollen innovativ bleiben und neue Technologien nutzen. Derzeit gibt es jedoch viel Lärm, da täglich viele neue Startups und Lösungen auftauchen und das Proptech-Ökosystem sättigen. Und größere Akteure sind durch ihre Wahl gelähmt und können sich nicht für das richtige Startup entscheiden, mit dem sie zusammenarbeiten möchten. Auf der anderen Seite müssen Startups lernen, sich zu positionieren und ihr Produkt oder ihre Dienstleistung von ihren Mitbewerbern abzuheben, um sich Marktanteile zu sichern. Wenn eine für beide Seiten symbiotische Beziehung aufblüht, müssen Startups lernen, zuverlässig zu bleiben, da das größte Kapital der größeren Unternehmen der Markenname und die damit verbundene Reichweite und Glaubwürdigkeit in der Branche sind.
4. Der Wandel des Arbeitsplatzes
Brauchen wir angesichts des Aufkommens von Coworking Spaces und der Idee, in unserer heutigen Gesellschaft ein digitaler Nomade zu sein, noch Büroräume? Die Teilnehmer und Redner von Propteq waren sich einig, dass das Büro hier bleiben wird, aber Unternehmen werden sich weiterhin nach mehr Flexibilität sehnen, insbesondere um sich an die sich ändernden Bedürfnisse der Mitarbeiter anzupassen. Ein äußerst wichtiger Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, ist der menschliche Wunsch nach sozialer Verbindung und Interaktion. Diese Vorstellung wurde auch durch die Untersuchung von Millennials gestützt, die gerne unabhängig sind, aber lieber im Büro als von zu Hause aus arbeiten. Obwohl dieser Wunsch besteht, gibt es für die Immobilienbranche und Unternehmen immer noch eine große Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Im Durchschnitt sind 50% der Büros nicht ausgelastet, was bedeutet, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt nur die Hälfte der Sitze genutzt wird, was insbesondere für Startups mit schlankeren Budgets eine langfristige finanzielle Belastung darstellt!
Wie sieht also die Zukunft des Immobilienmarktes aus? Datengetriebene Technologien und datenwissenschaftliche Anwendungen werden weiterhin von neuen Startups entwickelt und von größeren Unternehmen möglicherweise in einem schnelleren Tempo genutzt. Der Einsatz künstlicher Intelligenz wird in den nächsten Jahren in der Immobilienbranche gefragt sein, aber das wird die Rolle der Makler/Makler nicht nehmen, die immer noch diejenigen sein werden, die Beziehungen aufbauen und die menschliche Erfahrung schaffen, nach der sich die Menschen sehnen und denen sie vertrauen. Aber mit Hilfe von KI und Daten wird jede Partei in der Lage sein, fundiertere Entscheidungen in einem effizienteren Tempo zu treffen.
Wenn du weitere Erkenntnisse von Propteq 2016 hast, würden wir uns freuen, von dir zu hören.