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Das Ende des Großraumbüros?

Open Offices sind von dem heutigen Büromarkt nicht mehr weg zu denken. Studien zeigen jedoch, dass diese unter Umständen unvorteilhaft fürs Unternehmen sein können.

Future of Work

October 30, 2017

2 min read

Menschen arbeiten in einem Büroraum.

Es gibt Hinweise, dass Arbeiten in einem Großraumbüros die Produktivität, sowie das Wohlbefinden der Arbeiter verringert. Open Offices sind also nicht die beste Option für jeden. Auch wir bei Setting haben bemerkt, dass sich immer mehr Unternehmen von Großraumbüros abwenden und private Büroräume bevorzugen. Wir haben deswegen die Vor- und Nachteile eines Großraumbüros zusammengestellt, um die Entscheidung zu erleichtern, welche Büroform die beste für euer Unternehmen ist.

Der Ursprung des Open Offices

Open Offices sind keine neue Entwicklung. Schon 1906 entstand das erste Großraumbüro in New York, welches von Architekten Frank Lloyd Wright gestaltet wurde. Sein Büro, welches über viel natürliches Licht und Platz verfügte, war unglaublich gut konzipiert.

In den 1960ern gewann das Konzept „Bürolandschaft“ in Europa an Beliebtheit. Die Tische wurden in organischen Mustern zusammengestellt, die fast chaotisch wirkten, um so die Kommunikation zwischen den Arbeitern anzuregen. Die Idee war es, durch das Abreißen der Wänden, die Kreativität und Produktivität zu steigern.

Jahrzehnte später gewinnen diese Open-Space-Gestaltungen nun wieder an Beliebtheit. Doch die sorgfältige Planung des ursprünglichen Großraumbüros von Lloyd Wright ist in der Zwischenzeit verloren gegangen. Die meisten Großraumbüros legen nicht genug Wert auf eine sorgfältige Gestaltung des Raumes und genau das wird ihnen zum Verhängnis.

Vorteile

Kosten: Ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Großraumbüros ist der Preis. Großraumbüros sind meistens kostengünstiger als private Büroräume.

Bessere Austauschmöglichkeiten: Durch das Fehlen von Absperrungen und Wänden kann die Kommunikation der Mitarbeiter gefördert werden. In privaten Büros können geschlossene Türen abweisend wirken. Durch die Nähe zu Anderen kann ein Gefühl der Zusammengehörigkeit erzeugt werden.

Flexibilität: In einem Großraumbüro ist man nicht nur auf ein Layout beschränkt. Man kann die räumliche Anordnung an den verändernden Bedürfnissen des Unternehmens anpassen. Wenn das Unternehmen wächst, können zum Beispiel die Tische neu angeordnet werden, um mehr Mitarbeiter unterbringen zu können. So können auch Kosten gespart werden.

Ästhetik: Großraumbüros wirken meistens ästhetischer als private Büros. In Großraumbüros haben Mitarbeiter wortwörtlich mehr Raum für Kreativität und können das Büros nach ihren Vorstellungen dekorieren.

Nachteile

Ablenkung: Einer der größten Nachteile des Open Offices ist die große Menge an potenziellen Ablenkungen. Das ungewollte Mithören von Gesprächen am Telefon oder zwischen Kollegen können von vielen als störend empfunden werden. Viele finden daher, dass es schwierig ist, sich in Großraumbüros zu konzentrieren, wodurch die Produktivität verringert werden kann.

Fehlen an Privatsphäre: Ein weiterer Nachteil ist das Fehlen an Privatsphäre. Angestellte können sich unwohl dabei fühlen, direkt neben ihren Chef oder Kollegen arbeiten zu müssen. Sie können sich dadurch ständig beobachtet fühlen. Dies kann zu Paranoia und Erschöpfung führen.

Fazit

Großraumbüros sind eine gute Option für schnell-wachsende Unternehmen und Unternehmen, die Kosten sparen möchten. Doch sie haben auch ihre Einschränkungen. Im Ende hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens ab. Es ist daher wichtig, dass man vorher beide Seiten, positiv und negativ, abwägt, um die beste Entscheidung treffen zu können.

Welche Erfahrung habt ihr mit Open Offices gemacht? Schreibt uns unter hello@setting.io

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Häufig gestellte Fragen

How quickly can I move into a Setting office space?

Ein unabhängiger Raum ist ein separates, geschlossenes Büro oder ein Arbeitsbereich, der dem Unternehmen Privatsphäre und Individualität bietet. Andererseits ist ein offener Raum ein großer Gemeinschaftsbereich ohne Trennwände oder Barrieren, in dem mehrere Personen im selben Raum zusammenarbeiten können. Offene Räume werden häufig in Coworking-Arrangements oder in kollaborativen Arbeitsumgebungen genutzt, während unabhängige Räume eher in traditionellen Büroeinrichtungen zu finden sind.within 24 to 72 hours. No setup delays or hidden coordination — everything’s pre-installed.

Wie wird die Miete für Büroräume berechnet?

Die Miete für Büroräume wird in der Regel pro Quadratmeter berechnet. Dies bedeutet, dass die Gesamtquadratmeter der Fläche mit dem Mietpreis pro Quadratmeter multipliziert werden, um die monatliche oder jährliche Miete zu ermitteln. Zusätzliche Gebühren wie CAM-Gebühren (Common Area Maintenance) oder Grundsteuern können ebenfalls enthalten sein. Weitere Informationen finden Sie in unserer Preisübersicht.

Kann ich einen Büroraum an meine Bedürfnisse anpassen?

Viele Vermieter gestatten den Mietern, die Büroräume bis zu einem gewissen Grad individuell zu gestalten, z. B. indem sie die Wände streichen oder Trennwände hinzufügen. Alle Änderungen müssen jedoch in der Regel vom Vermieter genehmigt werden und erfordern möglicherweise, dass der Mieter den Raum am Ende der Mietdauer wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt. Lesen Sie unseren Architektur-/Designleitfaden für weitere Informationen!

Was ist der Unterschied zwischen Leasing und Vermietung von Gewerbeimmobilien?

Leasing beinhaltet eine langfristige vertragliche Vereinbarung zwischen einem Vermieter und einem Mieter für einen bestimmten Zeitraum, in der Regel ein Jahr oder länger. Mietverträge haben in der Regel eine kürzere Laufzeit, oft von Monat zu Monat, und bieten mehr Flexibilität. Leasingverträge bieten mehr Anpassungsmöglichkeiten, sind jedoch in der Regel teurer, während Mietverträge standardisiertere Bedingungen haben können.

Wie berechnen Vermieter in der Regel die Quadratmeterzahl einer Bürofläche?

Vermieter berechnen in der Regel die Quadratmeter einer Büroräume, indem sie den Innenraum der Einheit, einschließlich Wände und Flure, messen. Diese Messung wird als „vermietbare“ Quadratmeter bezeichnet und kann Gemeinschaftsbereiche wie Lobbys, Toiletten und Aufzüge umfassen. Mietern wird jedoch nur die Miete berechnet, die auf den tatsächlich „nutzbaren“ Quadratmetern ihrer einzelnen Einheit basiert.

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